IT Security | NIS2-Richtlinie Sind Sie NIS2-ready?
Ab Oktober 2024 treten für viele Unternehmen verbindliche Sicherheitsmassnahmen und Meldepflichten gemäß der NIS2-Richtlinie (EU) 2022/2555 in Kraft.
Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, die Anforderungen der NIS2-Richtlinie zu verstehen und technische sowie organisatorische Massnahmen zur Einhaltung umzusetzen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf der blossen Compliance, sondern auch darauf, Ihr Unternehmen vor den stetig wachsenden Cyber-Bedrohungen zu schützen.
Get NIS2-ready Unser Ablauf in nur 5 Schritten
Unser 360° Cyber-Security-Portfolio So machen Sie Ihr Unternehmen NIS2-ready
NIS2-Anforderungen Was müssen betroffene Unternehmen jetzt konkret tun?
- Erarbeitung eines ganzheitlichen Cyber-Security-Konzepts, das die Identifizierung kritischer Infrastrukturen, die Analyse von Bedrohungen und Schwachstellen, die Umsetzung von Sicherheitsmassnahmen sowie die Einhaltung der nationalen NIS2-Gesetzgebung berücksichtigt.
- Definieren von Cyber-Security-Richtlinien, Standards und Verfahren zur Sicherstellung der Sicherheit von Informationssystemen und Netzwerken im Unternehmen.
- Durchführen von regelmässigen Risikobewertungen, um potenzielle Gefahren und Schwachstellen zu erkennen, welche die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit der Informationssysteme und Netzwerke beeinträchtigen könnten.
- Geeignete technische und organisatorische Sicherheitsmassnahmen umsetzen, um die Risiken zu reduzieren und die Cyber-Resilienz des Unternehmens zu stärken.
- Implementierung eines effektiven Prozesses für das Incident-Management, um Sicherheitsvorfälle und Bedrohungen effektiv zu erkennen, zu bewerten, zu eskalieren und zu beheben.
- Gezielte Schulung des Incident-Response-Teams sowie regelmässige Sicherheitsübungen und Simulationen, um die Reaktionsfähigkeit auf Sicherheitsvorfälle zu steigern.
- Erstellung eines Business Continuity Management (BCM)-Plans, der gewährleistet, dass das Unternehmen auch bei Sicherheitsvorfällen oder Betriebsunterbrechungen weiterhin funktionsfähig bleibt.
- Identifizierung kritischer Prozesse und Ressourcen sowie Implementierung gezielter Massnahmen zur Gewährleistung der Geschäftskontinuität und um eine rasche Wiederherstellung nach einem Sicherheitsvorfall zu ermöglichen.
- Etablierung eines transparenten Meldeverfahrens für Sicherheitsvorfälle – sowohl intern als auch extern
- Durchführung von Schulungen für Mitarbeitende, um sie für das Erkennen und Melden von Sicherheitsvorfällen zu sensibilisieren.
- Bewertung der Sicherheitsstandards von Lieferanten und Dienstleistern, um die Sicherheit der gesamten Lieferkette zu gewährleisten.
- Festlegung und Durchsetzung von Sicherheitsanforderungen sowie regelmäßigen Prüfungen für Lieferanten und Dienstleister, um das Risiko von Sicherheitsvorfällen in der Supply Chain zu reduzieren.
- Kontinuierliches Überwachen der Informationssysteme und Netzwerke im Unternehmen, um Sicherheitsvorfälle frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
- Schulung der Mitarbeitenden zu Best Practices im Bereich Sicherheit sowie Risiken und Bedrohungen, um die Awareness und die Kompetenz in Bezug zu Cyber-Security innerhalb des Unternehmens zu stärken.
- Ein ISMS (Information Security Management System) ist ein systematischer Ansatz, der Richtlinien, Prozesse und Technologien kombiniert, um den Schutz von Informationen sicherzustellen. Es hilft dabei, Risiken zu identifizieren und durch entsprechende Massnahmen zu minimieren.
- Das ISMS basiert oft auf der ISO/IEC 27001-Norm und unterstützt Unternehmen dabei, Informationssicherheitsanforderungen zu erfüllen und rechtliche Vorgaben einzuhalten. Es ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der Sicherheitsmassnahmen.
- ISO/IEC 27001 ist eine internationale Norm, die Anforderungen für den Aufbau eines ISMS festlegt. Sie hilft Unternehmen, Informationsrisiken systematisch zu managen.
- Die Norm umfasst 11 Sicherheitsbereiche, darunter Risikomanagement, physische und technische Sicherheitsmassnahmen, Schulung von Mitarbeitenden und kontinuierliche Verbesserung. Eine Zertifizierung zeigt, dass ein Unternehmen ein effektives System zum Schutz sensibler Daten betreibt.