Was ist Big Data?
Big Data bezeichnet riesige und komplexe Datensätze, die mit herkömmlichen Methoden nicht effizient verarbeitet werden können. Durch den gezielten Einsatz moderner Technologien lassen sich diese Daten analysieren, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Was ist der Unterschied zwischen traditionellen Daten und Big Data?
Der größte Unterschied zwischen herkömmlichen Daten und Big Data liegt in der Datenstruktur, der Datenmenge und den Analysetechniken:

  • Traditionelle Daten sind meist strukturiert und in relationalen Datenbanken organisiert. Sie lassen sich mit klassischen Tools wie SQL einfach verarbeiten und eignen sich besonders für kleinere, gut definierte Datensätze.
  • Big Data hingegen umfasst riesige Datenmengen in verschiedenen Formaten – strukturiert, halbstrukturiert oder unstrukturiert. Aufgrund dieser Vielfalt sind leistungsfähige Analysemethoden wie Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Data Mining erforderlich. Zudem kommen verteilte Rechensysteme zum Einsatz, um die enorme Datenflut effizient zu verarbeiten.

Die fünf V von Big Data:
Big Data unterscheidet sich von klassischen Datensätzen durch fünf wesentliche Eigenschaften:

  • Volume (Volumen) – Die enorme Menge an Daten, die täglich aus verschiedensten Quellen generiert wird
  • Velocity (Geschwindigkeit) – Die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, die (nahezu) in Echtzeit erfolgt
  • Variety (Vielfalt) – Die unterschiedlichsten Datenformate, die Big Data annehmen kann
  • Veracity (Wahrhaftigkeit) – Die Qualität und Genauigkeit der Daten, die entscheidend für valide Analysen ist
  • Value (Wert) – Den realen Vorteil, den Unternehmen durch die gezielte Analyse von Big Data erzielen können

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